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Kolmogorov  Smirnov Anpassungstest (KS Anpassungstest)

Ein Anpassungstest.

Der Kolmogorov Smirnov Anpassungstest testet eine empirische (kumulierte) Verteilungsfunktion gegen eine (beliebige) Verteilung, deren Parameter vollständig bekannt sein müssen.

Siehe weitere Anpassungstests.

 

Vertiefung

 

Anmerkung

26.08.2005


Kolmogorov Smirnov Omnibustest

 

Verallgemeinerung des Kolmogorov Smirnov Anpassungstests.

Vergleich zweier empirischer Verteilungsfunktionen, deren Form und Parameter nicht bekannt zu sein brauchen.

 

Vertiefung

 

Anmerkung

 Siehe weitere Omnibustests.

 

28.08.2005


Kolmogoroff, Wahrscheinlichkeit

Siehe Axiom, Beispiel 3. 

14.11.2005


Kombination

Siehe Kombinatorik

27.08.2005


Kombinatorik

Beschäftigt sich mit der Bestimmung der Anzahl möglicher Anordnungen von Objekten. 

Siehe folgende Tabelle.

27.08.2005


Komplementärereignis 

= Gegenereignis

Sei A ein Ereignis. Das Komplementärereignis zu A besteht aus allen Ereignissen, die im gesamten betrachteten Ereignisraum nicht zu A gehören. 

Siehe auch Venn Diagramme

14.03.2006


Konditionsindex

Masszahl für lineare Abhängigkeit von unabhängigen Variablen bei Regressionsmodellen.

Siehe Kollinearität.

15.09.2005


Konfidenzintervall

Siehe Vertrauensintervall.

27.08.2005


Konfidenzkoeffizient

= 1- Alpharisiko, oder 1- Betarisiko, je nachdem, ob man von der Null- oder Alternativhypothese ausgeht.

15.09.2005


Konfigurationsfrequenzanalyse 

Mathematisch gesehen ein vollfaktorieller Versuch auf höchstens ordinalem Skalenniveau

Zusammenfassende Bezeichnung für grosse (mehrdimensionale) Kontingenztafeln (mit schwachen Besetzungszahlen). 

27.08.2005


Konfirmatorische Studie 

Konfirmatorische Studien dienen also zur Bestätigung oder Widerlegung von Hypothesen. 

 

Vertiefung

14.10.2005


Konkordant 

Gleich, übereinstimmend

Siehe Kendalls Konkordanzkoeffizient.

27.08.2005


Konservativ

(Ggs: liberal

Allgemeine Bezeichnung für den Zustand, mit einer Abschätzung oder einem Ergebnis "auf der sicheren Seite zu sein".

 

Statistische Hypothesentests:

Ein Test ist konservativ, wenn er nur "widerwillig" signifikante Ergebnisse hervorbringt, er also dazu tendiert, in Wirklichkeit vorhandene Unterschiede nicht zu erkennen.

21.09.2005


Konsistenz 

Siehe Gütekriterien für Schätzfunktionen 

27.08.2005


Konstruktionsverhältnis 

Mil 781: Das Verhältnis 

[entwicklungstechnisch vom Lieferanten angestrebte MTBF] / [vom Kunden geforderte MTBF]. 

 

Typische Konstruktionsverhältnisse laut MIL 781 liegen bei 1.5, 2.0 und 3. 

 

Es ist klar, dass das Konstruktionsverhältnis vor dem Test hinreichend begründet werden muss, denn mit höherem Konstruktionsverhältnissen gehen geringere geforderte Testdauern bei sonst gleicher statistischer Sicherheit einher. 

27.08.2005


Kontingenzkoeffizient

Allgemeine Bezeichnung für Zusammenhangsmasse auf nominalem Skalenniveau

Vertiefung

19.08.2005


Kontingenztabelle

Überbegriff  für (komplexere mehrdimensionale) Häufigkeitstabellen bei typischerweise nominalem, höchstens aber ordinalem Skalenniveau

Kontingenztafelanalyse ist das nominale bzw. ordinale Pendant zur (multiplen) Regressions- bzw. Varianzanalyse.

Die Vierfelder Tafel stellt den einfachsten Fall dar (2x2 Tabelle), 2xk Tabellen-Tests sind unter dem Namen Freeman-Halton Test bekannt.

27.08.2005


Kontinuierliche Skala (=Kardinalskala)

Gegenteil der diskreten Skala. Auch stetige Skala genannt.

Skala mit unendlich vielen Werten und beliebig fein abgestuften Zwischenwerten. 

Siehe auch Skalenniveaus.

27.08.2005


Kontinuitätskorrektur 

Siehe Yates Korrektur

27.08.2005


Kontrast (linearer Kontrast) 

Eine lineare Kombination aus Gruppenmittelwerten xi.

Kommt bei A Priori Vergleichen zur Anwendung. (Im Gegensatz zu A Posteriori Vergleichen

Vertiefung

  27.08.2005


Kontrollgruppe 

In der klinischen Forschung diejenige Gruppe, die das Placebo, also nicht das Verum verabreicht bekommt. 

Mit Kontrollgruppen wird sichergestellt, dass eventuelle Behandlungserfolge auch tatsächlich durch den zu testenden Wirkstoff hervorgerufen werden.

27.08.2005


Kontrollvariable 

Kovariable ist der wertneutrale Oberbegriff für Störvariable und Kontrollvariable.

Vertiefung

27.08.2005


Konzentration

Allgemeine Bezeichnung für die "Nicht-Streuung" eines Merkmals.

Vertiefung

13.10.2005


Konzentrationskurve

Siehe Konzentration

13.10.2005


Korrelationsanalyse 

Untersuchung des Zusammenhanges zweier gleichberechtigter Variablen.

Vertiefung
 

15.01.2006


Korrelationskoeffizient (Bravais, Pearson)

"DER" Korrelationskoeffizient 

Vertiefung

Für Signifikanzberechnungen des Korrelationskoeffizienten siehe Z-Transformation (Fisher)

Weitere statistische Tests und Fallzahlplanung siehe unter Korrelationskoeffizient_Detailliert

Korrelationskoeffizienten für andere Skalenniveaus: siehe folgende Tabelle.

27.08.2005


Korrespondenzanalyse 

2 unterschiedliche Bedeutungen.

 

Vertiefung

16.01.2006


Kovariable

Siehe Kontrollvariable

27.08.2005


Kovarianz 

Summe der gemittelten Abweichungsprodukte zweier Variablen. 

Vertiefung

27.08.2005


Kovarianzanalyse

Kombination von Korrelations– und Varianzanalyse;  

daher der Name Ko- ( von Korrelation) und -varianzanalyse, 

Kovarianz ist dagegen etwas ganz Anderes.  

Vertiefung

27.08.2005


KQ-Methode 

Kleinste Quadrate Methode.

27.11.2005


Krauth Test (T1)

Testet den Unterschied zweier Verlaufskurven.

Vertiefung

27.08.2005


Krauth Test (T2)

Testet den Unterschied zweier Verlaufskurven, wobei

  1. ein und die selbe Stichprobe zweimal gemessen wird (Beim T1 Test werden 2 Stichproben einmal gemessen),

  2. der zu erwartende Verlauf bereits im Voraus bekannt sein sollte,  

  3. der Verlauf lediglich "digital" als Folge von + oder - Werten beschrieben wird 

Vertiefung

27.08.2005


Kreuzproduktmatrix

= Korrelationsmatrix.

Siehe Kollinearität.

15.09.2005


Kreuztabelle 

Andere Bezeichnung für (zweidimensionale) Kontingenztafel

27.08.2005


Kriterium 

= abhängige Variable = Prädiktor 

27.08.2005


Kritischer Pfad

(Engl.: Cut Set)

In der Zuverlässigkeitstechnik ein kleinstmöglicher Satz von Funktionsblöcken oder Ereignissen, die für sich alleine genommen den Ausfall des Gesamtsystems herbeiführen können.

27.08.2005


Kritischer Korrelationskoeffizient

2 grundsätzlich verschiedene Bedeutungen.

Vertiefung

27.08.2005


Kritischer Wert, Schwellenwert 

Bei statistischen Hypothesentests derjenige Wert der Prüfgrösse, ab dem (oder bis zu dem, je nach Testart) Signifikanz vorliegt.

Vertiefung

27.08.2005


Kruskal Wallis Test 

Erweiterung des Mann-Whitney Tests auf mehr als 2 Stichproben

Zur Excelvorlage mit Signifikanztabelle

 

Vertiefung

27.08.2005


Kurtosis 

Standardisiertes viertes zentrales Moment einer (Wahrscheinlichkeits-) Dichtefunktion.. 

Mass für die "Flachheit" der Spitze einer unimodalen Verteilungsfunktion

Manche Tests auf Normalverteilung (Siehe Anpassungstest) prüfen gerade dieses Moment.

Für eine Näherungsformel siehe Exzess.

27.08.2005


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