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Macht 

= Operationscharakteristik 

14.03.2006


MAD

= Median Absolute Deviation. 

Vertiefung

27.11.2005


Makrodaten

Kondensierte, zusammengefasste oder aufbereitete (Mikro-) Daten.

Makrodaten sind also solche Daten, die genügend aussagekräftig sind um veröffentlicht zu werden.

Beispiel:

Ein Balkendiagramm in der Personalabteilung einer Firma, wo "Durchschnittsgehalt" gegenüber "Abteilungszugehörigkeit" aufgetragen ist.

Siehe auch Mikrodaten.

21.09.2005


Malcolm Baldrige Award.

Internationaler Qualitätspreis für Unternehmen mit besonders qualitäts-, kunden- und mitarbeiterorientierter Kultur.

Es können maximal 1000 Punkte erworben werden, die sich in 7 Einzelbereiche aufteilen: 

Bewertungsgegenstand Max. Punktezahl
Führung durch die oberste Leitung 125
Strategische Planung 85
Kunden- und Marktorientierung 85
Messung und Analyse von Daten, Informationsgewinnung 85
Mitarbeiterorientierung 85
Management von Unternehmensprozessen 85
Geschäftsergebnisse 450

 

Es ist zu erkennen, dass die Geschäftsergebnisse insgesamt "nur" 45% der Gesamtgewichtung ausmachen.

27.08.2005


MANCOVA

M-ultiple AN-alysis of COVA-riance.

Eine MANOVA, der eine Regressionsanalyse vorausgeht.

MANOVA und MANCOVA (jeweils mehrere abhängige Variablen) verhalten sich wie ANOVA und ANCOVA (nur eine abhängige Variable)

22.01.2006


Manifeste Variable

Gegenteil von latente Variable.

Variable, die direkt messbar ist ohne die Notwendigkeit einer Operationalisierung

27.08.2005


Mann Whitney Test (Wilcoxon Mann Whitney Rangsummentest)

Zur Excelvorlage mit Signifikanztabelle

Parameterfreier Test zum Vergleich der Mediane zweier Stichproben auf ordinalem Skalenniveau.

 

Für zusammenhängende Stichproben siehe Wilcoxon Vorzeichen Rangtest.

Eine Spezialanwendung des Mann Whitney Tests ist der Meyer-Bahlburg Test bei Zeitreihen.

Vertiefung

27.08.2005


MANOVA

Multivariate ANOVA.

Vertiefung

22.01.2006


Mantel-Cox Test

= Logrank Test.

27.08.2005


Mantel-Haenszel Test

= Logrank Test.

27.08.2005


MAPE

Medium Absolute Percentage Error

Vertiefung

13.10.2005


Marginale Verteilung 

= Randverteilung 

14.03.2006


Markov Analyse 

Auf Markov Ketten basierende Analysemethode von Systemen in der Zuverlässigkeitstechnik

Gleichwertig mit Zuverlässigkeits-Blockdiagrammen 

Vertiefung

27.08.2005


Markov Ungleichung

liefert eine sehr schwache obere Schranke für die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zufallsvariable grösser oder gleich einem bestimmten Wert a ist. 

Beispiel 1: 

Obere Schranke für die Wahrscheinlichkeit, dass bei einmal Würfeln mindestens eine 6 herauskommt. 

, also P<= 58%. -->Stimmt, denn der "wahre" Erwartungswert liegt bei 16.7%. 

30.11.2005


Matrix

Formelle Darstellungsform von Gleichungssystemen.

Rechnen mit Matrizen hat den grossen Vorteil, dass man simultane Rechenvorgänge an mehreren Gleichungen sehr viel einfacher durchführen kann. Dazu sind freilich spezielle Rechenregeln notwendig.

Auf Matrizenrechnung wird in den Rubriken Multiple lineare Regression und Markov eingegangen.

Siehe auch Determinante.

27.08.2005


Matthäus Effekt

"Wer hat, dem wird gegeben".

Matthäus Effekt ist eine Bezeichnung für den oft vorkommenden qualitativen Sachverhalt, dass Anhäufungen umso schneller grösser werden, je grösser sie bereits sind.

Beispiele:

Siehe auch Pareto Prinzip.

14.11.2005


Maximum  

Grösster Wert einer Stichprobe oder Population.

27.08.2005


Maximum Entropie Prinzip

Siehe Nachtrag am Ende der Rubrik Normalverteilung.  

14.02.2007


Maximum Likelihood Estimation, MLE

Schätzmethode, bei der man ausgehend von einer Stichprobe die "wahre" Verteilungsfunktion der Grundgesamtheit schätzt.

MLE ist eine Alternative zur Kleinsten Quadrate Methode

Kerndichteschätzung kommt gänzlich ohne Modellannahmen aus.

 

Vertiefung

27.08.2005


McNemar Test

Spezieller Vierfeldertafel Test für verbundene Stichproben (mit Messwiederholung).

Bekannt in Psychologie und Medizin, wo die selbe Gruppe von Patienten vor und nach einer Behandlung befragt wird. 

 

Die Vorgehensweise bei diesem Test ist gleich wie beim Vierfelder Tafel Test, jedoch wird die Prüfgrösse einfacher berechnet

Vertiefung

31.08.2005


Median

Mediane sind "mittlere" Werte, also in der Mitte befindliche Werte.

Vertiefung

27.08.2005


Mediantest

Test auf Medianunterschied zweier Gruppen bei ordinalem Skalenniveau

Ein Vierfeldertafel Test

Vertiefung

27.08.2005


Mehrdimensionale Normalverteilung

Vertiefung

18.12.2005


Mehrfeldertafel Test 

= Chi Quadrat Test  

27.08.2005


Mengenindex 

Oberbegriff für eine Reihe von Indizes, die eine Entwicklung der Mengen von Gütern beschreiben. 

Vertiefung

16.10.2005


Merkmal

Eigenschaft eines Objektes. 

Ein Merkmal wird durch Operationalisierung in eine Variable mit konkreten Zahlen a,b,c,.. überführt.

Die Variable hat dann die Ausprägungen a,b,c,.. . 

Max hat ein Körpergewicht von 85 kg
Merkmalsträger   Merkmal, Variable   Ausprägung

(Siehe abhängige und unabhängige Variable.)

09.10.2005


Merkmalsträger

Siehe Merkmal.

09.10.2005


Messbares Merkmal 

"Gegenteil" des attributiven Merkmals.

Merkmal, dessen Ausprägung auf einer Kardinalskala darstellbar, also mit physikalischen Einheiten messbar ist (Länge, Zeit, Strom, Induktivität, Volumen, Fläche, Gewicht,...). 

Mathematische Beschreibung mittels stetigen (= kontinuierlichen) Verteilungsfunktion

27.08.2005


Messfehler 

Siehe Fehlerfortpflanzungsgesetz.

18.12.2005


Messmittel-Fähigkeit 

Zustands- oder Reifebezeichnung für ein Messmittel oder einen Messprozess. 

Vertiefung

27.08.2005


Mess System Analyse

Verfahren zur Ermittlung der Fähigkeit eines Messmittels oder Messprozesses. 

 

Vertiefung

 

Hier geht es zum 400+ -seitigen PDF zum Thema SPC mit über 40 Excelvorlagen

13.02.2006


Messwiederholung

 

2 grundsätzlich verschiedene Bedeutungen:

  1. wiederholte Messung bei sonst gleichen Bedingungen zur Erhöhung der Messgenauigkeit und zur Verringerung des Vertrauensintervalls,

  2. Messung am selben Versuchsobjekt 

    um Veränderungen oder Trends an ein und dem selben Messobjekt zu identifizieren.

Beispiele: 

ANOVA mit Messwiederholung: Dort versteht man unter Messwiederholung nicht das mehrmalige Messen unter denselben Bedingungen, sondern die Wiederholung der (mehrfachen) Messung unter anderen Bedingungen. Diese Bedingungen stellen dann einen zusätzlichen Faktor dar. Mehrmaliges Messen ist bei ANOVA grundsätzlich notwendig, denn mit nur einmaliger Messung erhielte man keine Streuungsinformation innerhalb der Gruppen.

Anova ohne Messwiederholung ist im industriellen Umfeld der weitaus überwiegende Standardfall, da man dort von langzeitlich stabilen Prozessen ausgeht.


Friedman Test

26.11.2015


Meta-Analyse 

Zwei unterschiedliche Bedeutungen.

Vertiefung

 

17.09.2005


Metadaten

Datenarten, die nicht für die Auswertung oder Informationsgewinnung relevant sind, aber den Umgang oder den Zugriff auf relevante Daten ( Mikrodaten- oder Makrodaten) erleichtern.

Beispiel:

Eine Excelliste in der Personalabteilung einer Firma. Die Spaltentitel lauten "Name", "Anschrift", ....,"Abteilung", "Grundgehalt", "Fehltage/laufendes Jahr", ...

Alles bisher Genannte sind Mikrodaten. Metadaten wären z.B. die Personalnummern, Abteilungsnummern, Gehaltsgruppenbezeichnungen, Steuernummern,...

21.09.2005


Metrisch 

= Kontinuierlich

22.01.2006


 

Metrisches Skalenniveau 

Oberbegriff für Intervallskala und Verhältnisskala.

Siehe Skalenniveaus.

27.08.2005


Meyer-Bahlburg Trendtest.

Sonderanwendung des Mann-Whitney Tests bzw. des Kruskal Wallis Tests.

Vertiefung

27.08.2005


Mikrodaten

In ihrem Ausgangszustand belassene Original(mess)daten.

Bei Umfragen ermittelte Mikrodaten bleiben in der Regel für immer geheim, da sie -selbst in anonymisierter Form- direkte Schlüsse auf die Befragten ermöglichen können.

 

Beispiel:

Eine Excelliste in der Personalabteilung einer Firma. Die Spaltentitel lauten "Name", "Anschrift", ....,"Abteilung", "Grundgehalt", "Fehltage/laufendes Jahr", ...

Siehe auch Makrodaten.

21.09.2005


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