Masszahl für das Auftreten eines Ereignisses.
Normiert auf Werte zwischen 0 (=Ereignis tritt " fast sicher" nicht ein) und 1 (Ereignis tritt fast sicher ein).
13.03.2006
Siehe Wahrscheinlichkeit.
13.10.2005
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
Siehe Dichtefunktion.
01.09.2005
Siehe Verteilung.html.
01.09.2005
Graphische Hilfe zur Darstellung von kumulierten Lebensdauerdaten einer Population.
Die Achsen des Wahrscheinlichkeitsnetzes sind nach den Eigenschaften des erwarteten Verteilungsfunktionstyps skaliert.
Die Daten liegen dann umso eher auf einer Geraden, je besser sie dem theoretisch erwarteten Verteilungsfunktionstyp entsprechen.
Mit einem Lineal lassen sich die mittlere Lebensdauer sowie eventuelle Formparameter direkt aus dem Netz ablesen.
Wahrscheinlichkeitsnetze gibt es heute noch in Papierform für alle gängigen Verteilungsfunktionstypen.
Das bekannteste Wahrscheinlichkeitsnetz ist das Weibullnetz.htm.
01.09.2005
Siehe (kumulierte) Verteilungsfunktion.
01.09.2005
Wald Wolfowitz Runs Test
Auch unter den Namen Swed Eisenhart Test, Stevens' Iterationshäufigkeitstest bekannt.
Testet
eine
Wertereihenfolge auf Zufälligkeit.
01.09.2005
Wallis Moore Folgevorzeichen Iterationstest
Erweiterung des Wald Wolfowitz Runs Tests (für dichotome Merkmale) auf mehrstufige ( ordinale) oder sogar kardinale Merkmale.
04.10.2005
Eine Menge an Waren und Dienstleistungen, die als Massstab für die Erhaltungskosten des als "normal geltenden Lebensstandards durchschnittlicher Haushalte herangezogen wird.
Der Warenkorb beinhaltet Waren und Dienstleistungen beispielsweise aus den Bereichen Nahrung, Wohnen, Gesundheit, Bekleidung, Verkehr,...
Der Bereich Nahrung enthält wiederum beispielsweise Brot, mehrere Fleischsorten, Käsesorten,.....
Diese Waren dienen zur Ermittlung eines Preisindex, der Auskunft gibt über die preisliche Entwicklung der Lebenshaltungskosten.
18.12.2005
Die (subjektive) Bezeichnung dafür, wie leicht ein System gewartet werden kann (idealerweise möglichst direkter und einfacher Zugriff auf alle Teile).
Mathematisch formal besteht eine enge Analogie zwischen Wartbarkeitsgrössen und entsprechenden Zuverlässigkeitskenngrössen.
Für eine zusammenhängende Erklärung und Gegenüberstellung diverser Wartbarkeitskenngrössen und Zuverlässigkeitskenngrössen siehe hier.
01.09.2005
Ein Paradoxon, das den homogenen Poissonprozess verdeutlicht.
14.11.2005
Wechselwirkung, Interaktion
Eine Wechselwirkung zwischen 2 Faktoren A und B liegt dann vor, wenn die Auswirkung des Faktors A auf das Ergebnis davon abhängt, wie der Faktor B eingestellt ist.
Siehe ANOVA für ein ausführliches Beispiel.
01.09.2005
Allgemeiner Begriff für die Analyse von Ausfalldaten.
Konkret: Analyse von Lebensdauer- oder Ausfalldaten mit Hilfe der Weibullverteilung.html.
Vertiefung: Weibullanalyse mittels Weibullnetz.
01.09.2005
Graphische Methode zur Bestimmung der beiden Parameter (charakteristische Lebensdauer und Formparameter) bei weibullverteiltem Datenmaterial.
Vertiefung und Beispiele siehe unter Weibullnetz.
01.09.2005
In der Zuverlässigkeitstechnik gebräuchliche Verteilungsfunktion.
Siehe auch Weibullnetz.htm.
05.11.2012
Spezielle Form des t-Tests, wenn die Varianzen der beiden Stichproben bekanntermassen ungleich sind.
Siehe t-Test.
t-Test: Parametrischer Mittelwertvergleich für 2 unabhängige Stichproben
Welch-Test: Parametrischer Mittelwertvergleich für 2 abhängige Stichproben
Mann Whitney Test: Nonparametrischer Mittelwertvergleich für 2 unabhängige Stichproben
Wilcoxon Vorzeichen Rangtest: Nonparametrischer Mittelwertvergleich für 2 abhängige Stichproben
31.08.2005
Test auf Varianzhomogenität nach bereits erfolgter multipler linearer Regression.
Siehe auch Kollinearität.
01.09.2005
Whitfield's Zwillingskorrelation
Korrelation EINES
Merkmals "zwischen Brüdern".
Dieser Test beruht auf Kendalls Tau.
01.09.2005
Siehe Mess System Analyse.
01.09.2005
Medizin: Oft gewählte Bezeichnung für den Test zum Vergleich zweier Überlebenszeit-Kurven. Die Kurven dürfen sich jedoch nicht überschneiden.
Siehe auch Log-Rank Test.
01.09.2005
Parameterfreies Analogon zum t-Test über verbundene Stichproben.
Test auf Medianunterschied zweier verbundene Stichproben.
Zur Excelvorlage mit Signifikanztabelle
Für mehr als 2 Stichproben siehe Friedman Test.
t-Test: Parametrischer Mittelwertvergleich für 2 unabhängige Stichproben Verteilungsfunktion.html
Welch-Test: Parametrischer Mittelwertvergleich für 2 abhängige Stichproben
Mann Whitney Test: Nonparametrischer Mittelwertvergleich für 2 unabhängige Stichproben
Wilcoxon Vorzeichen Rangtest: Nonparametrischer Mittelwertvergleich für 2 abhängige Stichproben
Anmerkung
Der Vorzeichentest gewichtet lediglich nach der Anzahl positiver und negativer Differenzen.
Der Vorzeichen Rangtest hingegen gewichtet die Differenzen "nur" nach ihrem Rang in der geordneten Rangreihe.
Fisher's Randomisierungstest gewichtet die Vorzeichen der Differenzen nach ihrem Betrag.
01.09.2005
06.10.2005
Graphisches Diagrammnetz zur Ermittlung von Quantilen der (kumulierten) Verteilungsfunktion für normalverteilte Merkmalswerte.
Pendant zum Larson Nomogramm ( Binomialverteilung) und Thorndike Nomogramm ( Poissonverteilung)
Es gibt verschiedene Varianten des Wilrich-Nomogramms:
Stichprobenanweisung: (xquer, s) {Standardabweichung bekannt}
Stichprobenanweisung: (xquer, s) {Standardabweichung unbekannt}
Abgrenzungsfaktor für xquer - Annahmekarte (oft mit Regelkarte verwechselt)
Abgrenzungsfaktor für xschlange - Annahmekarte ( Median)
Abgrenzungsfaktor für Urwertkarte
Zu den letzten 3 Punkten siehe auch die Anmerkungen in der detaillierten Einführung in SPC, ganz unten.
30.01.2006
Bei einer Stichprobe die obersten und untersten X% der Daten nicht zur Auswertung heranziehen.
Ein mit 5% winsorisiertes Mittel bedeutet also, dass der Mittelwert aus den mittleren 90% der Daten berechnet worden ist und die jeweils grössten und kleinsten 5% der Messwerte weggelassen worden sind.
Siehe auch Ausreisser.
01.09.2005
Siehe Kurtosis.
01.09.2005
Theorem, nachdem alle stationären Zeitreihen in folgende beide Anteile zerlegt und damit vollständig beschrieben werden können:
gewichtete Summe aus zurückliegenden Messwerten (AR, AutoRegressive).
gewichtete Summe aus zurückliegenden Zufallseinflüssen (MA, Moving Average).
Siehe ARIMA.
03.11.2005
Modifizierter Chi Quadrat Test bei kleinen Besetzungszahlen.
01.09.2005