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Ereignishäufungstest

 

Abgrenzung:

Testet, ob in einem bestimmten (Zeit-) Intervall überzufällig mehr Ereignisse sind als in den übrigen Intervallen.

Vertiefung

22.08.2005


Erfolgslauf

Zuverlässigkeitstechnik: Test, bei dem es null Ausfälle gab.

06.11.2012


Erfolgslaufmethode

Zuverlässigkeitstechnik: Zur Chi Quadrat Methode alternative Berechnungsmethode für die Fehlerrate, wenn der Test null Ausfälle ergab.

Siehe die Exceldatei Erfolgslaufmethode

Die Chi Quadrat Methode wird hier erklärt.

06.11.2012


 

 

Erhebung 

= Der Vorgang des Ziehens einer Stichprobe

Meist wird dieser Begriff nur bei grossen / komplexen / lange dauernden Stichproben verwendet. 

27.11.2005


Erlangverteilung  

Auf viele praktische statistische Probleme zugeschnittener Spezialfall der Gammaverteilung.

Vertiefung

22.08.2005


Erstmusterprüfung 

VDA 6.1-Pendant zum PPAP

22.08.2005


Erwartungstreue  

Siehe Gütekriterien für Schätzfunktionen 

22.08.2005


Erwartungswert

Der Erwartungswert einer Zufallsvariablen ist 

22.08.2005


Erweiterter Mediantest

Erweiterung des Mediantests auf k > 2 Stichproben

Gleiche Voraussetzungen wie der Mediantest.

Wie beim Mediantest werden die Werte aller Stichproben in einen gemeinsamen Topf geworfen und daraus eine aufsteigende Rangfolge gebildet sowie der gemeinsame Median ermittelt. 

Aus den Anzahlen an Werten je Stichprobe, welche kleiner bzw. grösser sind als der gemeinsame Median, wird eine k x 2 Feldertafel gebildet und schliesslich der Chi Quadrat Test angewendet.

 

Dieser Test sollte anstelle des Fisher Pitman Tests für mehrere Stichproben verwendet werden, wenn die Stichproben unterschiedlich gross sind.

22.08.2005


Erweiterter Shapiro Wilk Test 

Test auf "kurzzeitige" Normalverteilung

Viele Produktionsprozesse weisen Trends, Schwingungen, oder aufgrund Chargenwechsel bedingte Sprünge auf. 

Der erweiterte Shapiro Wilk Test erkennt, ob sich trotz der Veränderungen eine Normalverteilung hinter den Daten verbirgt, es sich also um eine Normalverteilung mit schwankendem Mittelwert handelt. 

Dieser Test übersteigt hinsichtlich Rechenaufwand den ohnehin schon aufwendigen Shapiro Wilk Test nochmal erheblich, sodass hier dringend geeignete Software anzuraten ist.

22.08.2005


ESREL

"European Reliability and Safety Conference"

= europäische Konferenz für Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Jährlich in Europa stattfindende Konferenz.

Europäisches Pendant zu RAMS.

22.08.2005


Euler'sches Symbol 

Vereinfachte Schreibweise, die vor allem bei kombinatorischen Problemen zum Einsatz kommt. 

Beispiel

Siehe Kombinatorik

14.03.2006


Exakt 

Gegenteil von Approximativ, also schon bei kleinen Stichprobengrössen "richtig". 

30.07.2006


Exakter Test 

Gegenteil zum asymptotischen Test

Vertiefung

 22.08.2005


Excel, diverse Statistikfunktionen

 

Für die unten genannten Excelfunktionen liegen in diesem Glossar Beispieldateien, grösstenteils mit Erklärungen, vor.

Die Übersicht, welche dann auf die Beispieldateien verweist, befindet sich hier.

 

ACHSENABSCHNITT GEOMITTEL PEARSON STFEHLERYX
BETAVERT  GTEST POISSON SUMQUADABW
BETAINV HARMITTEL QUANTIL TREND
BINOMVERT HYPERGEOMVERT QUANTILSRANG TVERT
CHIVERT KOMBINATIONEN RANG TINV
CHIINV KONFIDENZ RGP TTEST
CHITEST KORREL RKP VARIANZ
FTEST KRITBINOM SCHÄTZER VARIATION
FVERT KURT SCHIEFE VARIATIONEN
FINV LOGNORMVERT STABW WAHRSCHBEREICH
FISHER MEDIAN STABWA WEIBULL
FISHERINV MODUS STANDARDISIERUNG INDIREKT
GAMMAVERT NEGBINOMVERT STANDNORMVERT ADRESSE
GAMMAINV NORMVERT STANDNORMINV SVERWEIS
GAMMALN NORMINV STEIGUNG  

 

23.11.2012


Excel, Statistik mit Excel

 

Zu den Excelvorlagen


Zum Excel Analysis Toolpak

 

Generelle Anmerkungen zu Statistik mit Excel

30.07.2013


Exogene Variable

= Unabhängige Variable 

22.08.2005


Experimentelles Design 

Versuchsaufbau, möglichst mit Kontrollgruppe, bei dem Randomisierung oder Blockbildung weitestgehend verwirklicht werden kann und der durch Störvariablen nicht beeinträchtigt wird.

Vertiefung

 

Siehe auch interne Validität.

08.09.2005


Explorative Datenanalyse (Data Mining)

Zusammenfassender Begriff für Strukturen-entdeckende Verfahren oder datenreduzierende Verfahren.

Vertiefung

22.08.2005


Exponentialverteilung  

Spezialfall der Weibullverteilung.

Liegt allen elektronischen Zuverlässigkeitsberechnungsstandards zugrunde.

Vertiefung

06.11.2012


Extrapolation 

Eine Schätzung, bei der der geschätzte Bereich gänzlich ausserhalb eines Datenbereiches liegt

Vertiefung

17.11.2005


Extremwert Theorem 

Entspricht dem zentralen Grenzwertsatz. Allerdings nicht für den Mittelwert, sondern für die jeweils grössten bzw. kleinsten Werte aus vielen Stichproben.

Vertiefung

22.08.2005


Exzess 

= Kurtosis - 3 

Näherungsweise kann man den Exzess einer Dichtefunktion wie folgt berechnen:

Q75-Q25)/[2*(Q90-Q10)].

Hier bedeuten Qxx die Skalenwerte bei den xx %- Quantilen.

Siehe Zentrale Momente

08.09.2005


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