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Das Haus
Um 2000/2001 kam der Wunsch nach einem eigenen Haus auf. Ob bauen oder kaufen stand nicht von vorne herein fest. Für einen Neubau mit teilweiser Eigenleistung hätte einerseits das vorhandene handwerkliche Geschick gesprochen sowie die Tatsache, alles individuell planen zu können.
Ausschlaggebend war in diesem Fall aber letztlich die Tatsache, dass durch natürlichen Generationswechsel im engeren Verwandtenkreis ein Einfamilienhaus im angestammten Ort übernommen werden konnte.
Ein Hausbau oder -kauf
wirft fast zwangsläufig die Frage nach der Finanzierung auf. Der stark
überwiegende Teil der Bevölkerung wird das nur über einen Privatkredit
stemmen können. Die Braunschweigische Landessparkasse bietet solche
Kredite im Paket mit einer Risikolebensversicherung an. Die Laufzeit
deckt sich typischerweise mit der Kreditdauer, und schützt die Familie
vor nicht planbaren Risiken (wie z.B. einer Zwangsversteigerung) ab.
Das planbare Risiko dagegen kann der Kreditnehmer mittels Ratenhöhe und
Laufzeit nach seinem Ermessen abdecken.
2. Bild: Das Haus von der Strasse aus gesehen
(August 2008). Das Dach wurde neu gemacht. (k-Wert ca. 0,2)
Der Heizraum befindet sich im Untergeschoss (von der Strasse gesehen ebenerdig) direkt neben dem Kamin.
Der Mercedes läuft übrigens mit Salatöl.
3. Bild: Auf der Rückseite des Hauses befindet sich ein dreiseitiger Anbau, die Küche. Direkt darunter befindet sich ein Sandstein-Gewölbekeller.
Aus Sicht des energietechnischen Zeitgeistes gesehen zwar völlig veraltet, aber imm Grunde ist diese Bauart von unschätzbarem Wert, besonders in heissen Sommern.
Die Küche verfügte von Anfang an (1952) über einen Ölofen, da der Anschluss an die Zentralheizung aufgrund der Abseitslage damals technisch nicht möglich war.
Das Bad befindet sich rechts oberhalb der Küche in vergleichbarer Abseitslage.
Mit heutigen Rohreinschubventilatoren (150mm)
bekommt man in beide Räume genug Wärme transportiert.