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 Varianzkomponenten Zerlegung

Aufteilung der gesamten Varianz eines Datenmaterials in einen (möglichst grossen) durch das zugrunde gelegte Modell erklärbaren Anteil (Streuung zwischen den Gruppen) und einen (möglichst kleinen) nicht erklärbaren oder zufälligen Anteil (Streuung innerhalb der Gruppen). 

Dieses Prinzip kommt bei allen varianzanalytischen Methoden zum Einsatz. Das "dahinter" stehende Prinzip ist die Kleinste Quadrate Methode.

 

Die Zerlegung der Varianz in Komponenten entspricht der Aufteilung der gesamten Information (= gesamte Varianz) in aufgeklärte Varianz (= Information über die Zusammenhänge) und unaufgeklärte Varianz (= noch verborgene Information, die das statistische Modell nicht erfasst).

 

Beispiele für Methoden, die auf Varianzkomponentenzerlegung beruhen: 

Anmerkung 

Vergleichbare Prinzipien, also die Zerlegung einer Grösse (hier: Varianz) in mehrere interpretierbare Komponenten findet man bei 

 

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