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Fehlerstrom Schutzschalter, FI, RCD, Fünf Sicherheitsregeln einfach erklärt
Wofür Fehlerstrom-Schutzschalter da sind.
Inhaltsverzeichnis |
In diesem Kapitel
wird die Funktionsweise eines Fehlerstromschutzschalters erklärt. Auf der letzten Seite wird erklärt, warum beim Arbeiten an Teilen der Elektroinstallation der FI auslösen kann, obwohl die betreffende Sicherung ausgeschaltet ist.
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Dies
setzt 100%iges
Verständnis der Begriffe Strom,
Spannung und Widerstand, sowie der grundlegenden Eigenschaften des Wechselstromnetzes
voraus.
Aber
das allein reicht nicht aus, um
an häuslichen Elektroinstallationen Hand anzulegen, denn dafür ist
spezielle sicherheitstechnische Sachkenntnis erforderlich.
Folgendes kann passieren:
Nachdem man die betreffende Sicherung deaktiviert hat und gerade dabei ist, einen Lichtschalter, eine Lampe oder Ähnliches zu verdrahten, wird plötzlich das gesamte Stockwerk stromlos.
Dies geschieht "zufällig" genau dann, wenn man die Drähte in bestimmter Weise berührt.
"Schuld" ist der Fehlerstrom-Schutzschalter, und warum, wird in diesem Kapitel klar werden.
Der alleinige Zweck von
Fehlerstrom-Schutzschaltern ist es, Menschen zu schützen. Der
Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass Sicherungsautomaten nur die
Leitungen schützen sollen (also insbesondere nicht die angeschlossenen
elektrischen Geräte).
Bevor die sogenannten 5 Sicherheitsregeln vorgestellt werden, zunächst folgende Anmerkung:
Diese Regeln sind für elektrotechnisch bewanderte Personen gedacht, und nicht für Laien.