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Rasen ausbessern / säen


Die folgende Methode funktioniert sehr gut bei kleineren Ausbesserungsarbeiten am Rasen. Für grossflächige Arbeiten ist sie wegen der benötigten Menge Sand weniger gut geeignet. Rasen säen

Die abgebildete Stelle zeigt diejenige mit dem schlechtesten Erfolg nach 2 Wochen.

Alle Stellen enthielten im sandbedeckten Bereich ausschliesslich Moos, das den Rasen vollständig verdrängt hat. Selbst während der vorangegangenen Sommer, in denen das Moos überwiegend trocken war, ist trotz teilweise intensieven Giessens kein Rasen von Aussen nachgewachsen.

Anfang Juli 2017 hat der Verfasser an mehreren Stellen ausgebessert.

  1. Zuerst wurde der Teil des Mooses, der sich leicht entfernen lässt,mit der Hand grob entfernt.
  2. Dann wurde Rasensamen drübergestreut (der Billigste, den der Baumarkt führt),
  3. und anschliessend etwa 1 bis 2 cm hoch mit Sand bedeckt.

Bei einer angenommenen Flickstelle von 1 Quadratmeter Grösse würde man demnach 10 bis 20 Liter Sand benötigen. Wer kein Kieswerk in seiner Nähe hat, kann im Baumarkt Spieland besorgen. Ein Sack wiegt etwa 25 Kg und enthält gut 10 Liter. Der Preis ist fast vernachlässigbar; es ist eher die Fahrt zum Baumarkt, die den weitaus grössten Einzelposten ausmachen dürfte.


Die relativ dicke Sandschicht hat den Vorteil, dass

  1. das Feuchteklima bei den Rasensamen leicht konstant gehalten werden kann, ohne dass man mehrmals täglich handeln muss,
  2. Unebenheiten beseitigt werden können, denn oft weisen beanspruchte Rasen an den Kahlstellen Vertiefungen auf (auch, aber längst nicht nur durch Laufenten verursacht).

In diesem Fall war bereits nach 1 Woche fast flächendeckend Rasen aufgegangen. Das Wetter war in diesem Zeitraum mässig warm mit ab und zu etwas Regen. Täglich wurde 1 bis 2 Mal mit einer Giesskanne mit feiner Brause gegossen.



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Juli 2017