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Gebäude Kühlung bei sommerlicher Hitze
Kühlung nachts mit Ventilatoren
Der halbfertige Prototyp, unlackiert, ohne Steuerung und ohne Bedienelemente. Das schwerste Einzelteil ist die Holzplatte. Hier wurde 10 mm Pappelsperrholz (5 gesperrte Lagen) verwendet, ein sehr leichtes und zugleich stabiles Holz. Der Lüfter ist ausser dem Motor komplett aus Plastik, und daher sogar etwas leichter als die Holzplatte. Es ist ein türkisches Fabrikat, das durchzugsstark und leise zugleich ist. Die Lamellen, die den Lüfter im ausgeschalteten Zustand verschliessen, wurden entfernt, ebenso der Schalter und das Ansauggitter auf der Vorderseite. Das was auf die Holzplatte montiert ist, ist im Grunde nur der Lüftermotor mit Lüfterrad, und dem für die Funktion notwendigen Halterahmen drumherum. Man kann zwar von beiden Seiten in den laufenden Lüfter fassen, doch Verletzungsgefahr besteht so gut wie nicht aufgrund des leichten und weichen Kunststoffs des Lüfterrades. Die dem Betrachter zugewandte Seite des Lüfters ist diejenige, die im eigentlich dafür gedachten Anwendungsfall in ein quadratisches Mauerloch hineinragt, und daher nicht sichtbar ist. Auf dem Tisch läuft gerade ein Batterietest. Im Eck unten auf dem Boden ist das isolierte Warmluftrohr zum Bad zu sehen. |
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Das fertige Modul. |
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Der
linke Drehknopf betätigt den Rheostaten (-->Drehzahl des Lüfters),
und mit dem rechten Drehknopf schaltet man auf Zuluft oder Abluft, bzw.
überbrückt den Rheostaten (für "Vollgas"). |
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Die
Befestigung besteht aus insgesamt 7 Winkelblechen aus Aluminium, die an
geeignete Stellen des äusseren Fensterrahmens geschraubt sind. Dies
beeinträchtigt die normale Funktion des Fensterflügels in keiner Weise,
denn zwischen äusserem und innerem Rahmen sind ringsum durchgehend gut
2 cm Luft. Bei dem weiter unten beschriebenen Modul war ein anderes, aufwendigeres Befestigungsprinzip erforderlich, da zwischen äusserem und innerem Rahmen so gut wie kein Platz ist. Das nach Schmutz Aussehende auf der Aluminiumschiene sind Kleberreste von Filzklebeband, das zur Abdichtung vorgesehen war, am Ende jedoch nicht benötigt wurde. |
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Die
"Hineinstellen und Verschieben" Befestigungsmethode von weiter oben
geht bei diesem Fenster nicht. Stattdessen kommen Aluminium H-Schienen
zum Einsatz, und die Holzplatte benötigt zusätzlich einen
Klappmechenismus, um das Modul im Fensterrahmen zu befestigen. |
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Das eingebaute Modul. |
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Die H-Schiene greift in die Struktur des äusseren Rahmens. |
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Die wesentlichen Komponenten: Holzplatte und Ventilator. Unten steht ein ausgesägtes Stück Holz. Die Gefriertruhe ist fast 30 Jahre alt und immer noch günstig im Betrieb. Das Fahrrad hat einen selbstgebastelten Schmutzfänger. |
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Die wesentlichen Komponenten der Steuerung: Links Rheostat, mitte Stufenschalter, rechts das LED Thermometer. Alle 3 Komponenten kommen aus China. Die Qualität ist sehr gut, und der Preis angemessen, nicht billig. Die Kunststoffgehäuse, in die diese Teile eingebaut wurden, kommen ebenfalls aus China, sind von hervorragender Qualität, da kommen selbst europäische Markenhersteller nicht heran. Der Ventilator kommt wie schon erwähnt aus der Türkei. Auch dieser ist unschlagbar: Leise, leicht, durchzugsstark und kaum Verletzungsgefahr. Von der westlichen Industrie ist zumindest für Endverbraucher Stand 2018 nichts Vergleichbares erhältlich. |