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Dach Sanierung
Dachgaube im Rohbau 2
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Das folgende Bild wurde mit
der Kniestockmauer
im Rücken aufgenommen. Blickrichtung ist entlang der Dachbalken nach
oben. Man sieht in den Dachboden hinein.
Der besonders dicke horizontal verlaufende Holzbalken ist die Pfette. An ihrer Unterseite ist bündig abgesägt der Querschnitt der Zimmerdecke zu sehen.
Die Dachbalken scheinen teilweise mit gleich hohen Brettern verstärkt zu sein, allerdings nicht durchgehend. Genaueres Nachsehen im Bereich des Dachbodens ergab, dass dies nur bei den beiden Dachbalken auf dem Bild der Fall ist, weshalb statische Gründe wohl ausgeschlossen werden können.
Oben im Bild (helles Holz) ist der Bereich der Gaubenkonstruktion zu sehen, in dem das Gaubendach in das Hausdach übergeht. Zusätzlich ist zu erkennen, dass die seitliche Gaubenbegrenzung nicht mit einem Dachbalken zusammenfällt, sondern genau zwischen zwei Dachbalken fällt.
Querschnitt der Zimmerdecke:
Auf ein Holzlattengerüst wurden Strohmatten aufgenagelt. Vermutlich gab es damals Strohmatten als Meterware von der Rolle. Mit Traufeln oder Ähnlichem wurde Gips in die Strohmatten eingerieben, so dass sich eine tragfähige Gipsdecke ergab. Diese Art Decke ist, wenn auch mit Einschränkungen, geeignet für Nägel und Schrauben.
Hier ist die selbe Gaube vom anderen Zimmer aus betrachtet dargestellt. Man blickt durch die Tür in dasjenige Zimmer hinein, von dem aus alle vorhergehenden Fotos gemacht worden sind.
Man erkennt hier ist besser, wie die Gaube sich über zwei Zimmer erstreckt.
Unten die selbe Dachgaube
wie bisher,
aber mit Blickrichtung quer
(Seitenwand zu Seitenwand). Oben ist die Dachkonstruktion zu erkennen,
mit einer etwas geringeren Steigung als das Hausdach. Die beiden dicht
hintereinander stehenden senkrechten Holzbalken sind technisch bedingt
durch die Zwischenwand, welche sich genau zwischen diesen beiden Balken
befindet.
Es hat den Anschein, dass die beiden unten in der Mitte bündig verlaufenden Holzbalken die ungefähre Fensterunterkante markieren, doch der Anschein trügt. Die Fensterunterkante wird wesentlich höher liegen.
Der oben quer verlaufende Holzbalken dagegen markiert recht genau die spätere Deckenhöhe.
Das an der gegenüberliegenden Querseite erkennbare und auch vom Dach herunterhängende schwarze Material besteht aus Planen, welche vorübergehend zur Dachabdichtung gegen starken Regen dienen.