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Zeitlicher Spannungsverlauf von Mono (D) Zink Batterien bei 100 Ohm Last

Inhaltsverzeichnis

01. Einleitung
02. Wesentliche Ergebnisse im Überblick
03. Energieinhalt von Batterien
04. Nutzbarer Energieanteil
05. Ladezustand vs. Ruhespannung: Theorie
06. Ladezustand vs. Ruhespannung: Diagramme
07. Ladezustand vs. Ruhespannung: Tabellen
08. Spannungsverlauf vs. Zeit: Einleitung
09. Spannungsverlauf vs. Zeit: Alkali, 100 Ohm
10. Spannungsverlauf vs. Zeit: Alkali, 10 Ohm
11. Spannungsverlauf vs. Zeit: Zink, 100 Ohm
12. Spannungsverlauf vs. Zeit: Zink, 10 Ohm
13. Überblickseite über alle Einzeltests
14. Vergleichende Bewertung: Rangfolgen
15. Vergleichende Bewertung: Energieinhalte
16. Exemplarstreuungen: Beispiele

Es wurden 6 verschiedene Batterien getestet. Das 2. Bild zeigt einen Ausschnitt des 1. Bildes. Die Batterien unterscheiden sich in ihrer Qualität. Die Tests haben im gesamten ergeben, dass die Exemplarstreuungen bei allen Marken und Serien so gering sind, dass sie vernachlässigt werden können. Die folgenden Bilder spiegeln also die Eigenschaften ganzer Marken und Serien wieder, obwohl immer nur ein einziges Exemplar getestet worden ist.

Interpretation der Kurven:

  • Je länger eine Kurve mit fortschreitender Zeit möglichst weit oben bleibt, desto mehr Energieinhalt ist tatsächlich nutzbar, und desto besser ist daher die Batterie.
  • Mathematisch nicht ganz sauber, aber für praktische Zwecke ausreichend, kann man die Fläche unterhalb der Spannungslinie heranziehen: Je grösser, desto besser.
    • Allerdings muss man hier einschränken:
      • Flächenanteile unterhalb von 1,2V bzw. 1,0V (je nachdem welche Massstäbe man anlegt) gelten nicht.
      • Etwas schmäler, dafür etwas höher ist besser als breiter und dafür niedriger.

Die "Spitzen" in den Messreihen stehen für Erholungsphasen Die Batterien wurden ab und zu für 1 bis 2 Wochen aus dem Test genommen, um beim gegenwärtigen Entladungszustand die erholte Spannung zu messen. Dann wurden sie wieder dem Test zugeführt. Die Erholungszeit wurde in den Diagrammen ausgeblendet.
 

Folgende Punkte springen ins Auge:
Die unterschiedlichen Spannungsverläufe sind typisch für die verschiedenen Charakteristiken unterschiedlicher Batteriehersteller, -serien und -chargen.
Bei den Tests hat sich eindeutig herausgestellt, dass die Exemplarstreuungen innerhalb derselben Serien und Chargen im nutzbaren Spannungsbereich absolut vernachlässigbar sind im Vergleich zu den Unterschieden, die auf den Bildern unten zu sehen sind.






Test der Spannungswerte der
Philips Batterie gegen die Spannungswerte der übrigen Batterien beim Zeitpunkt t = 400 h.
Da  die "Philipsgruppe" nur aus einem Individuum besteht, wurde für deren innere Streuung die innere Streuung der restlichen Batterien angenommen. Konsequenterweise wurde der "Philipsgruppe" dann auch die selbe Anzahl Freiheitsgrade zugesprochen.



-->Die Philips Batterie unterscheidet sich signifikant vom Rest.

Aufgrund der vernachlässigbaren inneren Streuungen von Batterieserien und -chargen würden Tests von einzelnen Batterieserien gegeneinander immer höchstsignifikant ausfallen.


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Ende 2018